512 Werner Peiner - Personifikation des Ruhmes.
Gouache auf Papier. Allegorische Frauenfigur in einem mit Lorbeerzweigen und Ordenskreuzen verzierten Kleid. Das Haupt von einem Lorbeerkranz bekrönt und in der linken Hand einen Lorbeerzweig haltend. Auf dem Boden Totenschädel und Grabkreuz sowie ein Panzer, im Hintergrund brennende Stadt.
Am rechten unteren Rand signiert: "PEINER 44".
Meisterhafte Zeichnung Peiners und wie so oft bei ihm vielfältig deutbar.
Werner Peiner (* 20. Juli 1897 in Düsseldorf; † 19. August 1984 in Leichlingen) war einer jener deutscher Maler, der 1944 von Adolf Hitler in die Gottbegnadeten-Liste aufgenommen wurde.
285 x 125 mm. In hochwertigem Passepartout mit Goldrahmen (545 x 415 mm).
Literatur: Deutsches Historisches Museum (Hrsg.): Die Liste der "Gottbegnadeten" - Künstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik, Berlin 2021.
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