Deutsches Reich 1933 - 1945Kunst

352 Emil Hub: Bronzebüste Adolf Hitler

Bronze, auf Marmorsockel montiert. Auf der Rückseite am Halsabschnitt Künstlersignatur: "EMIL HUB".

An der Plinthe Gießerstempel: "Guss A. KOMO SOHN FEM".

Emil Hub (* 2. Februar 1876 in Frankfurt am Main; † 18. Dezember 1954 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.

Hub studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule in Frankfurt am Main, später auch in Paris und Berlin. Er war u. a. ein Schüler von Paul Wallot. Seit 1906 arbeitete er als freier Bildhauer in Frankfurt am Main und war dort 1921 Lehrer in der Städelschule, wo unter anderem Ernst August von Mandelsloh zu seinen Schülern zählte. Hauptsächlich fertigte er Büsten aus Marmor oder Bronze. Hub war, außer 1941, von 1937 bis 1944 auf allen Großen Deutschen Kunstausstellungen in München vertreten. Unter anderem zeigte er 1938 eine Bronze-Büste Hitlers, 1942 eine Marmor-Büste von Irmgard von Opel, 1943 eine Büste von Adam Opel und 1944 eine Büste des SA-Führers Adolf Beckerle. Seine 1939 ausgestellte Büste „Museumsdirektor Weimar“ erwarb Dr. Joseph Goebbels.

Ausdrucksvolle Darstellung des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler und hervorragend für eine wissenschaftliche Ausstellung zum Thema Führerkult im Dritten Reich geeignet.

Höhe mit Sockel: 50 cm.


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4.500,00