Deutsches Reich 1933 - 1945Kunst

358 Ludwig Eisenberger: Skulptur eines germanischen Kriegers.

Bronze auf grünem Marmorsockel. Auf der Plinthe Künstlersignatur: "L. Eisenberger".

Ausdrucksvolle allegorische Skulptur eines Germanen den Fuß als Geste des Triumphes auf ein römisches Feldzeichen mit der Devise "SPQR" (Senatus Populusque Romanus) setzend. Die Speerspitze berührt den Kopf des rümischen Adlers - ebenso ein Zeichen des Sieges über das Römische Imperium.

Höhe: 32 cm.

Ludwig Eisenberger war ein deutscher Bildhauer, der von 1895 bis 1920 in Berlin tätig war.

Über das Leben Eisenbergers ist wenig bekannt. Er war von 1895 bis 1920 als Bildhauer in Berlin tätig, wo er zahlreiche Statuetten aus Bronze schuf, die oftmals von der dort ansässigen Gießerei Gladenbeck handwerklich umgesetzt wurden. Die Magdeburger Kunstanstalt Reps & Trinte vertrieb Entwürfe Eisenbergers. Seine Arbeiten zeigten vielfach männliche und weibliche Akte und trugen Titel wie

Junger Krieger mit Speer

Weiblicher Akt mit Muschel, 1910

Männerakt mit Peitsche

Badende

Hüttenwerker

Sklave mit Löwen

Athlet als Krieger, um 1900

Gladiator mit zwei Tigern

Stehender germanischer Krieger über römischem Feldzeichen

Stehender Florettfechter, die Klinge seiner Waffe prüfend

Fechter

Bogenschütze

Gänselies

Stehender Jüngling im Lendenschurz mit Kurzschwert und Lorbeerkranz

Krieger mit Schild

Reiterbildnis des Bartolomeo Colleoni

Triumphierender Gallier

Auf der Großen Berliner Kunstausstellung zeigte Eisenberger 1900 eine weibliche Bronzefigur.



1-2
1.200,00