341 Ludwig Eisenberger: Skulptur eines germanischen Kriegers.
Bronze auf grünem Marmorsockel. Auf der Plinthe Künstlersignatur: "L. Eisenberger".
Ausdrucksvolle allegorische Skulptur eines Germanen den Fuß als Geste des Triumphes auf ein römisches Feldzeichen mit der Devise "SPQR" (Senatus Populusque Romanus) setzend. Die Speerspitze berührt den Kopf des rümischen Adlers - ebenso ein Zeichen des Sieges über das Römische Imperium.
Höhe: 32 cm.
Ludwig Eisenberger war ein deutscher Bildhauer, der von 1895 bis 1920 in Berlin tätig war.
Über das Leben Eisenbergers ist wenig bekannt. Er war von 1895 bis 1920 als Bildhauer in Berlin tätig, wo er zahlreiche Statuetten aus Bronze schuf, die oftmals von der dort ansässigen Gießerei Gladenbeck handwerklich umgesetzt wurden. Die Magdeburger Kunstanstalt Reps & Trinte vertrieb Entwürfe Eisenbergers. Seine Arbeiten zeigten vielfach männliche und weibliche Akte und trugen Titel wie
Junger Krieger mit Speer
Weiblicher Akt mit Muschel, 1910
Männerakt mit Peitsche
Badende
Hüttenwerker
Sklave mit Löwen
Athlet als Krieger, um 1900
Gladiator mit zwei Tigern
Stehender germanischer Krieger über römischem Feldzeichen
Stehender Florettfechter, die Klinge seiner Waffe prüfend
Fechter
Bogenschütze
Gänselies
Stehender Jüngling im Lendenschurz mit Kurzschwert und Lorbeerkranz
Krieger mit Schild
Reiterbildnis des Bartolomeo Colleoni
Triumphierender Gallier
Auf der Großen Berliner Kunstausstellung zeigte Eisenberger 1900 eine weibliche Bronzefigur.
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