Deutsches Reich 1933 - 1945Führende Persönlichkeiten des 3.Reiches

240 Feldbinde mit zugehörigem Koppelschloß für höchste Beamte des Diplomatischen Dienstes aus dem Besitz Reichsaußenministers Konstantin von Neurath

Modell für höchste Beamte des Reichsaußenministeriums, 4. Typ mit goldenem Kranz und goldenem Hoheitsadler auf goldgekörntem Untergrund.

Das Koppelschloß Buntmetallausführung ausführung, vergoldet. Die Paradefeldbinde aus vergoldeter Metallfadenstickerei mit schwarzen Durchzügen. Auf der Rückseite feine schwarze Tuchabdeckung.

Getragenes Exemplar mit leichten Gebrauchspuren, insgesamt jedoch in hervorragendem Erhaltungszustand und von allergrößter Seltenheit.

Dieses Exemplar stammt aus dem Nachlaß des Deutschen Reichsaußenministers und späteren Reichsprotektors von Böhmen und Mähren Konstantin von Neurath.

Konstantin Hermann Karl Freiherr von Neurath (* 2. Februar 1873 im Hofgut Kleinglattbach, Kleinglattbach; † 14. August 1956 im Leinfelder Hof, Enzweihingen) war ein deutscher Diplomat des Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Er wurde 1932 Reichsminister des Äußeren und hatte das Amt auch nach der nationalsozialistischen Machtergreifung bis 1938 inne. Zwischen 1939 und 1943 war Neurath Reichsprotektor des vom Deutschen Reich besetzten Protektorats Böhmen und Mähren.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Neurath zu den 24 Hauptangeklagten der Nürnberger Prozesse. Der Internationale Militärgerichtshof sprach ihn am 1. Oktober 1946 in allen vier Anklagepunkten schuldig und verurteilte ihn zu einer 15-jährigen Haftstrafe. 1954 wurde Neurath vorzeitig entlassen.

Paradefeldbinde von allergrößter Seltenheit. Aus dem Besitz Reichsaußenministers Konstantin von Neurath ein einmaliges museales historisches Liebhaberobjekt.



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5.000,00