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307 Österreichischer Paradesäbel für eine hochgestellte Persönlichkeit zur Zeit des Wiener Kongresses, datiert 1815.

Gefäss und Scheide in Silber gearbeitet (13 lötig). Wiener Goldschmiedearbeit.

Silbergefäß aus gegossenen und getriebenen teilen zusammengefügt. Gebogener Knauf mit einem Delphinkopf.

Parierstange S - förmig und vertikal geschweift in Form eines gewundenen Drachenwurmes.

Das zum Knauf hin gebogene Ende der Parierstange wird durch eine dreifachgliedrige Silberkette mit der Knaufkappe verbunden.

Auf Terz- und Quartseite der Parierstange mit folgenden Marken punziert:  Meisterzeichen "SW" (Sebastian Würth), Wiener Beschau, bzw. Amtspunzierung für 13lötiges Silber mit Jahreszahl 1815. Repunzierung mittlerer Taxstempel (Freistempel) für Silberarbeiten 1810 - 1824.

Volle Rückenklinge  (Länge 76 cm, Breite 3,6 cm), breiter Hohlschliff, Grootspitze.

Mit Silberscheide.  Zwei Ringbänder für die Tragringe. Schmales Mundblech mit folgenden Marken punziert: Meisterzeichen "SW" (Sebastian Würth), Wiener Beschau, bzw. Amtspunzierung für 13lötiges Silber mit Jahreszahl 1815. Repunzierung mittlerer Taxstempel (Freistempel) für Silberarbeiten 1810 - 1824.


Gefäß und Scheide en suite gearbeitet mit reichem Dekor von Waffentrophäen. Am oberen Bereich der Scheide beidseitig Medaillons mit schräg stehenden Adlern.


Ungemein prächtiger und fein ausgeführter Säbel in kostbarer Ausführung. In dieser absoluten Luxusqualität sehr selten und nur in ganz wenigen, vergleichbar prächtigen Exemplaren bekannt.

Gesamtlänge: 95 cm.





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6.000,00